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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Systematische Erforschung der Provenienzen der Autographen und handschriftlichen Nachlässe im Freien Deutschen Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum

Systematische Erforschung der Provenienzen der Autographen und handschriftlichen Nachlässe im Freien Deutschen Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum war in den Jahren zwischen 1933 und 1945 nach den Goethe-Stätten und Sammlungseinrichtungen in Weimar die zweite zentrale museale Einrichtung zu Johann Wolfgang von Goethe mit Forschungs- und Sammlungsauftrag. Die Handschriftenabteilung des Freien Deutschen Hochstifts/Frankfurter Goethe-Museums umfasst heute ca. 30.000 Archiveinheiten mit den Schwerpunkten Goethe und die Goethezeit, die literarische Romantik sowie Hugo von Hofmannsthal.

Das langfristige Forschungsprojekt zielt darauf ab, erstmals systematisch zu überprüfen, ob sich in der Handschriftenabteilung des Freien Deutschen Hochstifts / Frankfurter Goethe-Museums Objekte befinden, die in der Zeit des Nationalsozialismus enteignet oder unter dem Druck der Verfolgung in den Handel gegeben wurden.

Es handelt sich dabei um 331 Erwerbungsvorgänge mit 731 Autographen, Briefen und Manuskripten, die zwischen 1933 und 1945 erworben wurden. Zwei Drittel dieser Erwerbungsvorgänge stammen aus dem Autographenhandel, d.h. aus Auktionen oder freihändigen Verkäufen durch Antiquariate.

Projektlaufzeit:
01.10.2021 - 15.07.2024

Finanziert vom:
Deutschen Zentrum Kulturgutverluste (www.kulturgutverluste.de)

Ansprechpartner: Dr. Anja Heuß | Dr. Konrad Heumann

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