Projekte: Digitalisierung des Werknachlasses Hugo von Hofmannsthals (2022)

Hs-31522,32 / FDH Dokumente 32 Notizblock: alphabetische Liste mit den Nachnamen von Personen, von fremder Hand (mit Angabe der Konfession, der Abkürzung Mat. (was für Matura stehen dürfte), einer Ziffernkombination und selten einer Berufsangabe, selten auch Sterbekreuze mit Jahrgängen wie 1858/1859. Einzelne Namen sind aus Wien bekannt. Der Name Hofmannsthal erscheint. Vielleicht aus dem Besitz des Vaters Hugo August Peter von Hofmannsthal sen.

Hs-31522,31 / FDH Dokumente 31 1) Vorgedruckte Dankeskarte von Thomas Mann (60. Geburtstag) mit eigenhändiger Unterschrift (= HvHDritte 557) 2) Vorgedruckte Dankeskarte mit eigenhändigem Zusatz von Richard Strauss (Dank für Glückwünsche und schöne Sendung), ohne Datum und Adressat, eventuell an Hugo, vielleicht aber auch posthum an Gerty von Hofmannsthal (= AnHvH 4777).

Hs-31522,30 / FDH Dokumente 30 Listen: 17 Bl. Bl. 5 und Bl. 12 fehlen Rechnungen, Listen von Einkäufen, Ausgaben, Geschenken, Kunstgegenständen Tantiemenabrechnung zu "König Ödipus" Umschlag: Anecdote von Hugo Gerty von Hofmannsthal: Übersicht über die Orte und Daten der Sizilienreise 1924 (nicht in SW XXXV verzeichnet)

Hs-31522,28 / FDH Dokumente 28 Vertrag vom 20. Juni 1899 zwischen Herrn Emerich von Bukovics, Direktor des deutschen Volkstheaters in Wien und Dr Hugo von Hofmannsthal. Betr. ausschließliches Aufführungsrecht von ›Der Thor und der Tod‹ bei 3% Tantieme. Die Aufführung soll bis spätestens 31. Dezember 1900 erfolgen.

Hs-31522,27 / FDH Dokumente 27 Militärdienst – Militärschein des k. u. k. Ergänzungs-Bezirks-Commandos Nr. 4 in Wien vom 3. November 1893: Dragoner Regiment Nr. 6, eigne Kosten, Assentjahrgang 1893, dauernd beurlaubt am 1. Oktober 1894. Gewerbe: Jurist. Dokumentiert sind alle ‚Aufenthaltsveränderungen‘ im Jahr 1894: Wien, Fusch und Strobl. Belehrung: Der Militärschein dient dem nichtactiven Sodaten als Ausweis über sein Militärverhältnis – Ernennungsurkunde vom 28. Dezember 1895: Der kaiserl. und königl. Reichs-Kriegs-Ministerium ernennt den Reserve-Unteroffizier HvH vom Stande des k. und k. Dragoner-Regiments Albrecht Prinz von Preussen Nr. 6 auf Grund der abgelegten Prüfung, mit dem Range vom 1. Jänner 1896, Rang-Nr. 62, zum Reserve-Cadet-Offiziers-Stellvertreter beim Uhlanen-Regimente Freiherrn von Ramberg Nr. 8. 28. Dezember 1895. – Einberufungskarte: Lieutenant Hugo von Hofmannsthal vom Ulanen-Regiment Nr. 8 wird am 29. Juli 1900 zum 21. August 1900 zu einer Waffenübung für die Dauer von 28 Tagen einberufen und zwar zum Ersatz-Cadre des obigen Regimentes nach Stanislau. Unterzeichnet am 3. August1900. – Übersetzung in das k.k. Landwehr-Ulanen-Regiment Nr. 4, Olmütz, 25. November 1903. – 7. April 1908: Einziehung der Widmungskarte durch die konskriptionsämtliche Abteilung des magistr. Bezirksamtes für den I. Bezirk. –Widmungskarte zur Dienstleistung im Kriegsfalle vom 7. März 1904 –Personalausweis zum Zwecke militärischer Evidenzführung. Ursprünglich Eintragungen etwa 1904 (Schreiberhand). Überarbeitung durch den Vater 1905 (evtl. später). Unter ›Vermögensverhältnisse bzw. Jahreseinkommen‹ stand im Jahr 1900 »K 15561«, im Jahr 1905 »17861«. – Mitteilung des Landwehrulanenregiments Nr. 4 (Olmütz) vom 24. Februar 1906: »Zufolge Landwehrverordnungsblatt Nr. 58 vom 30.11.1905 wurde Ihnen der erbetene Austritt aus der k.k. Landwehr bei Ablegung der Offizierscharge, mit 31. Dezember 1905, bewilligt. Das Ernennungsdekret wolle behufs Klausulierung anher vorgelegt werden. Der Austrittszertifikel wird Ihnen nach dem HerabXXXXgen übermittelt werden.« – Ernennung zum Lieutenant in der Reserve am 23. Dezember 1896. Text: »Hat die 28 täg. periodische Waffenübung in der Zeit vom 1. bis 28. Juli beim Regimente mitgemacht. Czortkow, am 28. Juli 1898 Hat die 28 tägige Waffenübung in der Zeit vom 21. August bis 17. September 1900 beim Regimente abgeleistet. Conc. Station, Hausleiten, am 28. August 1900. Hat die 28 tägige Waffenübung bei der Instruktionsabteilung in der Zeit vom 1. bis 28. November 1904 mitgemacht. Olmütz, am 28. November 1904. Hat die Waffenübung in der Zeit vom 6. Juli bis 2. August 1905 an der Instruktionsschule des k.k. Landwehr-Kavallerieoffizierskurses in Wels abgeleistet. Wels, am 2. August 1905. Zufolge Verordnungsblatt für die kk Landwehr Nr. 58 vom 30./XI. mit 31. Dezember 1905 wurde dem Herrn Hofmann v. Hofmannsthal der erbetene Austritt aus der k.k. Landwehr ohne Beibehalt der Offizierscharge bewilligt. Olmütz 6.3.1906.« – Urkunde zum Austritt aus dem Landwehrulanenregiment Nr. 4, dem er zwei Jahre lang angehörte. Er darf von nun an weder Uniform noch Offizierstitel tragen. HvH besitzt die Jubiläumsmedaille. Datum: 31. Dezember 1905.

Hs-31522,26 / FDH Dokumente 26 - Liste in der Handschrift Gerty von Hofmannsthals: „Inventar (aus dem Gedächtnis)“. Aufgeführt sind Gemälde, Stiche und Zeichnungen, die sich im Rodauner Haus befanden. Umschlag beschriftet von Hofmannsthal: „Vermögensstand Deutschland" [gestrichen]; beschriftet in der Handschrift Gerty von Hofmannsthals: „Hodler Picasso Moderne Gallerie Verzeichnis Decken Picasso an Chr geschenkt 1952“ – 1 Bl. typiert: „Inventar der alten Decken“ – 1 Bl. in der Handschrift Gerty von Hofmannsthal: »Hugo’s Ausgaben 1915-1916« – Schönschreibübung: Gedicht ›The tinker's wife‹ in der Hs. Hugo von Hofmannsthals, um 1880. – Zeitungsauriß von Hofmannsthals Brief an Ruth Sieber-Rilke nebst Umschlag, beschriftet von Gerty von Hofmannsthal – Drucksache: Widmung an Hugo von Hofmannsthal aus Anlaß der hundertsten ›Jedermann‹-Aufführung in Salzburg

Hs-31522,25 / FDH Dokumente 25 Telegramm: Hugo August Peter von Hofmannsthal an Petronilla von Rhò: »Hugo einstimmig approbiert« (14.07.1897) (= HvHDritte 548)

Hs-31522,24 / FDH Dokumente 24 Studium –Rechtshistorisches Staatsprüfungszeugnis, 13.7.1894 –Matrikelschein (Studienbescheinigung) vom 23.12.1892 –Frequentationszeugnis 16.10.1893 (besuchte Kurse) –Bescheinigung über die besuchten Kurse an der Universität Wien von 1892/93–1897/98 –Beglaubigte Abschrift des Doktordiploms 20.3.1899, Abschrift vom 4.3.1910

Hs-31522,23 / FDH Dokumente 23 Maturitäts-Zeugnis / Matura / Abiturzeugnis Akademisches Gymnasium, Wien

Hs-31522,22 / FDH Dokumente 22 – Schutzpockenimpfung 1875 durch Schandlbauer – Urkunde über die lebenslängliche Mitgliedschaft im Ausschuß des Deutschen Museums München (6. Juni 1925). – Heimatschein vom 21. Juni 1897 für die Italienreise August/September 1897 samt Übersetzung ins Italienische (Charakter der Beschäftigung: »Hörer der Philosophie«) – Quittung über ein Strafmandat im Dezember 1902

Hs-31522,21 / FDH Dokumente 21 Schulzeugnisse von Hugo von Hofmannsthal, Akademisches Gymnasium Wien, sowie Zeugnisse der Privatprüfungen an der Bürgerschule ab 1880

Hs-31522,20a / FDH Dokumente 20a Briefe von August (Augustin) von Hofmannsthal an seinen Sohn Hugo August Peter von Hofmannsthal sen. 1880/1881 (= HvHDritte 547) mit Umschlag, beschriftet von Hugo August Peter von Hofmannsthal sen.

Hs-31522,20 / FDH Dokumente 20 Segelregatta in Strobl 14. August 1889..., SW XXXVIII: Aufzeichnung Nr. 26

Hs-31522,19a / FDH Dokumente 19a Aufzeichnung: Will dem Buckligen den Brief entreissen der sagt: nur für Geld Mörder kommt, sagt: ich habe gehört der soll sehr reich sein.... SW XXXVIII: Aufzeichnung Nr. 878 Notiert auf einer Wanderkarte: "Übersichtskarte der Wege und Steige der Umgebung San-Martino nebst Markirungen" (Südtirol)

Hs-31522,19 / FDH Dokumente 19 – National Registration/Identity Card, enthaltend 2 weitere Dokumente: – Certificate of Registration (Residence: 3, Bevington Road, Oxford, Arrival: 12. July 1939) – Oath of Allegiance, Certificate of Naturalization (28. Nov. 1947, Adresse: 107, Woodstock Road, Oxford) Britische Pässe Arrival in UK: 12th July 1939 German Passport issued Vienna: 29/6/1939

Hs-31522,18 / FDH Dokumente 18 2 Geburts-Scheine für Raimund von Hofmannsthal und Abschriften

Hs-31522,17 / FDH Dokumente 17 Steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts Wieden vom 30. Juni 1939: »Gegen die Ausreise der Hofmannsthal Gertrude: Private, 4. Mozartg. 4 habe ich keine Bedenken.« Gültigkeitsdauer: 2 Monate

Hs-31522,16 / FDH Dokumente 16 Heimatschein vom 23.11.1932: »Gertrud Hofmann, geb. Schlesinger«, verzeichnet in der Heimatrolle 1857 Landstraße 13/10 mit beglaubigten Kopien vom 12. Januar 1939

Hs-31522,15 / FDH Dokumente 15 2 Taufscheine von Gerty Schlesinger, verh. von Hofmannsthal, Datum der Taufe 22. November 1900; mit 2 Kopien von 1936 und Beglaubigung in Wien von 1939

Hs-31522,14 / FDH Dokumente 14 2 Geburts-Zeugnisse von Gerty Schlesinger, verh. von Hofmannsthal, Wien, Strauchgasse 1, ausgestellt vom Matrikelamt der Jüdischen Kultusgemeinde Wien dazu 2 beglaubigte Kopien von Januar 1939 Datum des Austritts aus dem Judentum: 12. November 1900

Hs-31522,13 / FDH Dokumente 13 3 Abschriften des Testaments von Hugo von Hofmannsthal, der Zusatz nur einmal vorhanden.

Hs-31522,12 / FDH Dokumente 12 Totenschein, Pfarramt Rodaun

Hs-31522,11 / FDH Dokumente 11 3 originale Trauungsscheine von Hugo von Hofmannsthal und Gerty von Hofmannsthal, eine typierte beglaubigte Abschrift, angefertigt 1936, beglaubigt 1938 (Pfarre Schotten in Wien) sowie 2 beglaubigte Kopien von 1936, 1939 notariell in Wien beglaubigt.

Hs-31522,10 / FDH Dokumente 10 Gedruckte Hochzeitsanzeige von Hugo von Hofmannsthal und Gerty Schlesinger mit Umschlag von der Hand von Hugo von Hofmannsthal sen., dat. 8. Juni 1901