museum-digitalgoethehaus
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 136
SchlagworteNaturdarstellungx
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Verstürzte Granitfelsen der Luisenburg

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle [III-13475a]
Verstürzte Granitfelsen der Luisenburg (Freies Deutsches Hochstift CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Bereits 1785 studierte Goethe bei einem Besuch im Fichtelgebirge die Granitfelsen der Luisenburg (vor 1805 Luxburg genannt). Die Ergebnisse seiner Studien verarbeitete er etliche Jahre später, 1820, zu dem Aufsatz "Luisenburg bei Alexandersbad" (WA II, 9, S. 229-231), wofür er auch seine 1785 angefertigten Studien explizit erneut zur Hand nahm (vgl. III-13149). Goethe selbst hielt die verwitterungsbedingte Verschiebung der Granitblöcke vor Ort auf Skizzen fest (Goethes Skizze in der Smlg. Winterstein (Leopoldina 1949, Taf. III, IV; Corpus V B, Nr. 214)). Für die Kupfertafel zur Illustration der Granitverwitterung ließ er seine eigenen Zeichnungen durch den Weimarer Zeichenmeister Karl Lieber überarbeiten, wie aus 2 Briefen Johann Heinrich Meyers vom 8. und 12.7.1820 hervorgeht. NSt

Beschriftung/Aufschrift

Bez. o. re.: "44" (Bleistift); u. mittig: "Goethe"s Handzeichnung / Gustav Schueler." (Feder in Schwarzbraun)

Markierungen

  • Wasserzeichen (Weiteres)
    Wz.: Kartusche (?) / G (oben und rechts beschnitten)

Vergleichsobjekte

Vorzeichnung zu: Kupfer zur Granitverwitterung, Illustration zu Goethes Aufsatz "Die Luisenburg bei Alexandersbad", WA II/9, vor S. 231

Material/Technik

Bleistift auf dünnem Vergépapier

Maße

Blatt: 196 x 120 mm

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
Erworben 1959 bei Siegfried Brumme, Frankfurt am Main.

Links/Dokumente

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.