Provenienz:
1930 Hollstein & Puppel, Lagerkatalognr. 14, Nr. 1223, 80 RM [1]
1930- 1933 Unbekannter Eigentümer
19./20.04.1933 Auktion Paul Graupe, Berlin, Lot-Nummer 191. Fälschlicherweise als Bleistiftzeichnung deklariert. Unverkauft. [2]
20.04.1933-11.1934 Unbekannter Eigentümer
Bis 11.1934 Verlag/Antiquariat Alexander Duncker, Weimar
11.1934 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, erworben bei Alexander Duncker zusammen mit III-11840 für 175,- RM. [3]
[1] https://doi.org/10.11588/diglit.57277#0067
[2] Paul Graupe: Die Sammlung Leon Nathansohn - Dresden, mit Beiträgen aus anderem Besitz: Goethe und sein Kreis ; Goethes äussere Erscheinung, Büsten, Gemälde, Stiche, Medaillen ; Gothes Schriften, Goethe-Stätten, Alt-Weimar ; die Künstler des Goethe-Kreises, Gemälde Aquarelle, Handzeichnungen von Carus, C. D. Friedrich, Graff, Hackert, Kneip, Kraus, Schütz, Tischbein u.v.a. , 19./20.04.1933: (https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/graupe1933_04_19/0045/image.) Ein annotiertes Exemplar des Kataloges befindet sich im Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar (Signatur GSA 150/A 180a). Aus den Annotationen geht hervor, dass die Zeichnung nicht verkauft wurde. Das Lot ist mit einem Asterisk markiert, stammt also nicht aus der Sammlung Nathansohn.
[3] Inventarbuch des Goethe Hauses.
Provenienzbewertung:
Gelb: Es liegen keine Anhaltspunkte für einen verfolgungsbedingten Entzug in der Zeit des Nationalsozialismus vor.