Die Versentwürfe erweisen sich als dem Gedicht "Riese Rodan" zugehörig, das 1776 in der Zeitschrift "Die Schreibtafel" des Mannheimer Verlegers Christian Friedrich Schwan erschien.
Die Versentwürfe erweisen sich als dem Gedicht "Riese Rodan" zugehörig, das 1776 in der Zeitschrift "Die Schreibtafel" des Mannheimer Verlegers Christian Friedrich Schwan erschien.
Ganzseitig Versentwürfe: "Rodans 3 Gesänge / erster Gesang [beide Wörter unterstrichen] / Da [?] die Sonne [Geminationsstrich aufgelöst] geht schon wieder auf - geht schon wieder unter - unter Sorge und [...?] warte ["e" gestrichen] ich auf meinen Liebsten - [...]" (Feder in Schwarzbraun, überwiegend um 90 Grad nach rechts gedreht, stellenweise durchgestrichen)
Feder in Schwarzbraun auf geripptem Büttenpapier
Blatt: 356 x 500 mm
Provenienz:
Aus dem Nachlass von Friedrich Müller, gen. Maler Müller (1749-1825). | Von dem Buchhändler Christian Friedrich Schwan (1733-1815), Mannheim, vererbt an dessen Nachfolger Friedrich Götz (? - 1860), Mannheim. | Im Besitz von Professor Joseph Kürschner (1853-1902). | Erworben 1904 bei C. G. Boerner, Leipzig (Auktion 78, 30.05.1904, Lot 443).
Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...
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