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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle [III-14157b]
Weimar, Das Landes-Industrie-Comptoir [Vom realisierten Bau abweichender Aufriss der drei Hauptgebäude und ihrer Verbindungstrakte] (Freies Deutsches Hochstift CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift (CC BY-NC-SA)
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Weimar, Das Landes-Industrie-Comptoir [Vom realisierten Bau abweichender Aufriss der drei Hauptgebäude und ihrer Verbindungstrakte]

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Beschreibung

Wohl nicht realisierte Entwurfszeichnung für das Erweiterungskonzept des Bertuch"schen Hauses in Weimar. Der Plan sah die südliche Erweiterung des bereits seit 1780 errichteten Hauptgebäudes vor. Geplant und auch realisiert wurden ein Mittelbau sowie ein die Flucht im Süden abschließendes Pendant zu dem Hauptgebäude vor, desweiteren Verbindungstrakte. Der realisierte Bau zeigt 7 Achsen und drei Geschosse anstelle der projektierten 5 Achsen und 2,5 Geschosse am Mittelbau. Auf das Mansarddach wurde verzichtet, die den Mittelrisalit akzentuierenden und in der Zeichnung stark gelängten Pilaster wurden der klassischen Säulenordnung angeglichen. Bei dem Pendantbau im Süden wurde in der vorliegenden Darstellung offenbar die Seitenansicht anstelle der symmetrisch zum Hauptgebäude geplanten Vorderansicht gezeichnet. Der Architekt des Erweiterungskonzepts ist nicht überliefert. (vgl. Christian Hecht, Das "Bertuchhaus". Gestalt und Bedeutung seiner Architektur (im Druck)). Gezeichnet von unbekannter Hand.

Markierungen

  • Gestempelt (Weiteres)
    Verso u. re. brauner Stempel FDH
  • Wasserzeichen (Mittig)
    Wz.: heraldische Lilie mit angehängter Wappenkartusche mit mittig unterteiltem Schrägbalken, darunter Buchstaben C & I HONIG: Gegenmarke: C & I HONIG

Material/Technik

Feder in Schwarz und Grau, grau laviert, allseitige mehrfache Einfassungslinie mit der Feder in Schwarz, auf Vergépapier

Maße

Blatt: 250 x 500 mm

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
Aus dem Nachlass von Friedrich Justin Bertuch (1747-1822). | Wohl im Erbgang in den Besitz von Charlotte Bertuch (1779-1839), verh. Froriep und ihren Mann Ludwig Johann Friedrich Froriep (1779-1847) gelangt. | Durch die Hochzeit der Enkelin Alma Froriep (1832-1910) mit Emil August Theodor Rückert (1826-1880), dem Sohn des Orientalisten Friedrich Rückert (1788-1866), in die Sammlung Rückert gelangt. | Erworben 1964 von Gisbert Cascorbi, Ebenhausen (Isartal).

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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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