Verso auf dem Untersatzpapier bez. mittig: "Nro [ro hochgestellt und unterstrichen] 483." (Feder in Schwarz); darunter: "Christiane Friederike Stricker, Ffm" (Bleistift)
Wasserfarbe und opake Wasserfarbe, weiß und gelb gehöht (Pinsel), auf Papier, ganzflächig auf Papier gezogen
Blatt: 222 x 192 mm; Untersatzpapier: 243 x 211 mm
Provenienz:
Vor 1830 Philipp Salentin Wilhelm Stricker (10.2.1782 - 10.1830), wahrscheinlich als Geschenk von seiner Schwester, Christiane Friederike (1780-1840) erhalten. [1]
1830-1891 Dr. med. Wilhelm Friedrich Carl Stricker (1816-1891), wahrscheinlich im Erbgang von seinem Vater Philipp Salentin Wilhelm Stricker erhalten. [1]
o.D. Emilie Louisa Brückmann, geb. Stricker (Lebensdaten unbekannt), wahrscheinlich im Erbgang von ihrem Vater Wilhelm Friedrich Carl Stricker erhalten. [2]
Bis 4.1937 Dorothea Margarete Helene Brückmann (1885 - 1941), Savignyplatz 1 III, Berlin-Charlottenburg, im Erbgang von ihrer Schwiegermutter Emilie Louisa Brückmann erhalten. [3]
Ab 4.1937 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, erworben von Helene Brückmann für 50,- RM. [4]
[1] Philipp Salentin Stricker war verheiratet mit Sophia Wilhelmina Stricker, geb. Hufnagel (Lebensdaten unbekannt). Vgl. Institut für Stadtgeschichte Frankfurt, Nachlassakte 1851, Nr. 369.
[2] Vgl. Frankfurter Heiratsregister Bornheim, 1879: Heirat von Emilie Louisa Brückmann, geb. Stricker, mit August Wilhelm Brückmann.
[3] Vgl. Inventarakte: Schreiben von Helene Brückmann vom 30.3.1937 mit Angaben zur Provenienz des Aquarells.
[4] Inventarbuch
Provenienzbewertung:
Grün: Provenienz unproblematisch
Die systematische Provenienzerforschung wurde gefördert vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste 2019-2021.
Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...
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