museum-digitalgoethehaus
STRG + Y
de
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Goethe-Illustrationen [III-03655]
Eine Vorstellung aus dem Götz von Berlichingen (Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum / David Hall (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Eine Vorstellung aus dem Götz von Berlichingen

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

In einem mittelalterlichen, mit Butzenfenster, Jagdwaffen etc. reich ausgestattetem Interieur links Götz, dem ein alter Reiter den Harnisch abnimmt. Er fordert den gefangenen, finster blickenden Weislingen rechts auf, es sich ebenso bequem zu machen. Ein Knappe rechts außen, ein großer Hund in der Mitte. Radierung in Manier eines clair-obscur-Holzschnitts: Konturplatte Ätzradierung in Schwarz, zwei Tonplatten Aquatinta in Brauntönen.
Bezeichnet: Auf dem Humpen radierte Inschrift "Was ihr Wolt das / Das thut ihr ihnen." Unter der Darstellung mittig ein Cartellino, darauf in Feder "Eine Vorstellung aus dem Götz von Berlichingen / Tischbein fec. Susemihl sculpt. / No. 22."
Zwei aquarellierte Zeichnungen Johann Heinrich Wilhelm Tischbeins in Darmstadt, Hessisches Landesmuseum, Inv.Nr. Hz 3123; und in Oldenburg
Eine kleine Deckfarbenzeichnung in Düsseldorf, Goethe Museum, Inv. Nr. II,7
Das gleichnamige Gemälde Tischbeins in Weimar, Stiftung Weimarer Klassik, ausgestellt im dortigen Goethehaus, Großes Sammlungszimmer

Material/Technik

Aquatinta; Radierung

Maße

78,5 x 68,8 cm [Blatt]

Literatur

  • Beutler, Ernst (1933): Tischbeinfunde. In: Goethe-Kalender auf das Jahr 1934, S. 44-128
  • Bodmer, Johann Jacob (1782): Über Tischbeins Götz von Berlichingen. In: Deutsches Museum (Zwölftes Stück, 1782), S. 485-487
  • Griffiths, Antony [Hrsg.] (1994): German Printmaking in the Age of Goethe. Ausst. Kat. London, S. 131-134, Kat. Nr. 82
  • Reindl, Peter (1991): J.H. Tischbein und Goethes &quot;Götz von Berlichingen&quot;. Der Enwturf des &quot;Götz-Bildes&quot; von 1782 in Darmstadt als Tischbeins Dank an Merck, in: Kunst in Hessen und am Mittlerhein 31 (1991), 55-67.
  • [Ausst. Kat. Landesmuseum Oldenburg 1987] (1987): Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Goethes Maler und Freund. Oldenburg, Kat. Nr. 55
  • [Goethe, Götz und die Gerechtigkeit] (1999): Goethe, Götz und die Gerechtigkeit. Ausst. Kat. Wetzlar, S. 120-123
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Verzicht auf alle Rechte. Sollte nur gewählt werden, wenn das Recht auf Rechte zu verzichten besteht.